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Internationaler Museumtag
Internationaler Museumstag im Museum Zitadelle. Mit Ausstellungen und Rundgängen von 11:00 bis 17:00 Uhr.
Das Museum Zitadelle Jülich lädt Sie herzlich ein, unsere Ausstellungen in der historischen Festungsanlage zu besuchen! Zum Museum gehört auch die Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm mit wechselnden Bilderschauen.
Internationaler Museumstag im Museum Sonntag 18. Mai
Los gehtsam Uhr
Internationaler Museumstag im Museum Zitadelle. Mit Ausstellungen und Rundgängen von 11:00 bis 17:00 Uhr.
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"Licht und Schatten - Johann Wilhelm Schirmer in Italien" Ausstellung im Pulvermagazin im Museum Zitadelle
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Der in Jülich geborene Johann Wilhelm Schirmer begann 1825 mit dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Er gilt als erfolgreichster Kunstpädagoge des 19. Jahrhunderts, für über 300 Schüler aus vielen Ländern war er ein inspirierender Mentor.
Lesen Sie hier, was es neues aus dem Museum gibt.
Zur Information, wegen Reparaturarbeiten ist der Aufzug in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm vom 19.-28.5.2025 nicht verfügbar.
Viele kreative Ergebnisse des Wettbewerbs „Animal crossing“ aus der Landschaftsgalerie zur Ausstellung „Tierisch was los“ des Museums wurden eingereicht. Im Rahmen einer öffentlichen Führung wurden die spannendsten Bilddialoge vorgestellt und prämiert. Aus den Einsendungen wurde ein abwechslungsreiches Memo-Spiel gestaltet. In Kooperation mit dem HERZOG Magazin wurde dieser Wettbewerb ermöglicht.
Im Rahmen des Interreg-Projektes VIA VIA laufen in Jülich Forschungen zu unterschiedlichen römischen Themen, die verschiedene Fundplätze der Euregio verbinden. Die Maastrichter Archäologin Gemma Jansen erforscht zum Beispiel die Warmwasserbehälter für Thermen. Die Badekultur ist eine charakteristische Neuerung, die mit den Römern in unsere Gegend gekommen ist. In Zülpich und Heerlen sind römische Thermenanlage ausgegraben und erhalten worden. Aber auch große Gutshöfe auf dem Land hatte ihre eigenen Badegebäude. Von einem solchen Privatbad zeugt der Fund eines großen Bleikessels zur Heißwasserbereitung von einem römischen Gutshof bei Titz, die der ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums Zitadelle, Ralf Hertel, vor 15 Jahren geborgen hat. Normalerweise haben sich solche Installationen nicht erhalten, weil man das Metall gerne eingeschmolzen und wiederverendet hat. Darum ist der Fund ein seltener Glücksfall und ein wichtiges Puzzleteil für die Archäologie. Die Ergebnisse ihrer Forschung stellt Gemma Jansen am Freitag, 10. April um 18:00 Uhr in einem Englischen Online-Vortag bei der Frontinus-Gesellschaft zur Erforschung der römischen Wasserbautechnik vor. Der Online-Zugang mit dem nachfolgenden Link ist frei: https://tinyurl.com/3kujb3r3
Am Sonntag den 6. April wurde die Ausstellung "Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio" eröffnet. Viele Besucher fanden den Weg in die Zitadelle um sich die neue Römerausstellung anzuschauen. Die Ausstellung widmet sich in mehreren Themenbereichen der Bedeutung und Entwicklung der Schreib- und Lesefähigkeit in der Euregio und wirft gleichzeitig ein Licht auf deren Erforschung und die Herausforderungen, die sich dabei stellen. Wir laden Sie ein, diese interessante und anspruchsvolle Wanderausstellung zu besuchen.
Italien, das Sehnsuchtsland der Deutschen, war für die Künstler des 19. Jahrhunderts der Höhepunkt ihrer Ausbildung und eine Quelle unerschöpflicher Inspiration. Die Reise nach Italien war Maßstab für ihr künstlerisches Schaffen.
Lesen und Schreiben sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das war jedoch nicht immer so. Erst als die Römer ihre Herrschaft auf das Rhein-Maas-Gebiet ausdehnten, etablierte sich auch in unserer Region eine Schriftkultur.
Der in Jülich geborene Johann Wilhelm Schirmer begann 1825 mit dem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Er gilt als erfolgreichster Kunstpädagoge des 19. Jahrhunderts, für über 300 Schüler aus vielen Ländern war er ein inspirierender Mentor.
2024 und 2025 jähren sich die Zerstörung Jülichs durch alliiertes Luftbombardement (16.11.1944) und das Ende des Zweiten Weltkriegs (8.5.1945) zum 80. Mal Dies nimmt das Museum zum Anlass, die bestehende Ausstellung "Bildgewaltig - Fotos der Zerstörung Jülichs" im Schlosskeller der Zitadelle Jülich zu ergänzen.
Die Ausstellung ist Teil eines groß angelegten Projekts, das die Jahre von 1918 bis 1939 in acht europäischen Städten in den Blick nimmt. Eine Zeit, die von Krisen und Herausforderungen, aber auch Aufbruch und Erneuerung geprägt war.
In der Landschaftsmalerei nehmen gezähmte und wilde Tiere eine große Rolle ein. Im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung im 19. Jahrhundert verändert sich das Verhältnis von Mensch zu Tier. Die Beziehungen zu Haustieren werden stark emotionalisiert, denn reine Nutztiere sind im Stadtraum nicht mehr vorhanden. In der Malerei wird das Tier nun zum Symbol für die Sehnsucht nach dem ursprünglichen Naturzustand.